Genussmoment

Die 3. Generation Bachmann Grosse Träume 1965 in der Quartierbäckerei im Lu- zerner Wesemlin-Quartier. Raymond Bachmann und seine 15 Angestellten verwöhnten die Menschen aus der Umgebung mit feinen Backwaren. Das Geschäft lief gut, die Kundschaft war glücklich. Hier könnte die Ge- schichte der Confiserie Bachmann enden – wenn Raymond nicht grosse Träume gehabt hätte, die er wahr- machen wollte. Und grosse Träume brauchten grosse Räume: 1980 zügelte die Quartierbäckerei in neue Produk- tionsräume an der Luzerner Werkhof- strasse, mit einer Fläche so gross wie 15 Tennisplätze. Ein Risiko, von dem Raymond damals viele abrieten, weil Grossverteiler den kleinen Bäckereien immer mehr Konkurrenz machten. Doch dieser Mut sollte sich auszahlen: Heute ist die Confiserie Bachmann ein Unternehmen mit über 500 Mitar- beitenden und 20 Fachgeschäften, das zur Stadt Luzern gehört wie der Wasserturm. Trendsetter Mit verrückten Ideen und seiner ansteckenden Leidenschaft hat Raymond Bachmann während Jahr- zehnten dafür gesorgt, dass man über die Confiserie Bachmann spricht. So sorgte er nach dem Feuer auf der Kapellbrücke mit Schoggi-Spezialitäten in «Brandschachteln» für Aufsehen, für seine 18-stöckige Torte stand er im Guinnessbuch der Rekorde, und in den 1980er-Jahren belieferte er das amerikanische Nobel-Warenhaus Nei- man Marcus mit Schweizer Pralinés. Damals wie heute umspannt Raymond Bachmanns Netzwerk die Welt: Der rege Austausch mit seinen Berufskolle- ginnen und Berufskollegen in den USA, in Asien oder anderen europäischen Ländern hat ihm immer wieder neue Perspektiven eröffnet und ihn Trends entdecken lassen. Patron Raymond Bachmann Von Mut, Leidenschaft und grossen Träumen Es war einmal… ein junger Bäckerssohn mit unkonventionellen Ideen, grossen Visionen und einer herzlichen Hartnäckigkeit. Raymond Bachmann legte das Fundament für den Erfolg, den unser Familienunternehmen heute feiern darf. Die ersten Space-Shuttle-Astronauten besu- chen Luzern. Raymond Bachmann empfängt sie auf der Kapellbrücke Raymond und Matthias Bachmann in der Backstube der Wesemlin-Bäckerei 14

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